Der Frühling naht, doch die kalten Tage sind noch nicht gezählt. Für wohlige Wärme und gemütliche Atmosphäre am heimischen Herd sorgt ein Kaminofen. Lotus, der dänische Hersteller für hochwertige Kaminöfen, präsentiert pünktlich zur neuen Saison eine einzigartige Neuheit: Ab Mitte 2024 wird eine Auswahl an Jubilee Modellen 35 und 25 mit eleganter Limestone-Verkleidung erhältlich sein.
Limestone – ein Naturstein mit Charakter
Limestone, auch Kalkstein genannt, ist ein Naturstein, der durch seine warme Ausstrahlung und natürliche Schönheit besticht. Die einzigartige Struktur und die dezenten Farbnuancen von Beige bis Grau verleihen jedem Ofen eine individuelle Note. Limestone ist zudem pflegeleicht und langlebig, Eigenschaften, die ihn zu einem idealen Material für die Verkleidung von Kaminöfen machen.
Harmonische Verbindung von Funktion und Design
Die neue Limestone-Verkleidung von Lotus ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern überzeugt auch durch ihre funktionalen Eigenschaften. Der Naturstein speichert Wärme und gibt sie gleichmäßig an den Raum ab, so dass Sie sich noch lange nach dem Erlöschen des Feuers an wohliger Wärme erfreuen können.
Einzigartige Eleganz für Ihr Zuhause
Die Lotus-Kaminöfen mit Limestone-Verkleidung fügen sich harmonisch in jedes Interieur ein. Ob modern oder klassisch, minimalistisch oder gemütlich – die natürliche Ausstrahlung des Steins unterstreicht den individuellen Stil Ihres Wohnraums und schafft gleichzeitig eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre.
Ab Mitte 2024 erhältlich
Die neuen Lotus-Kaminöfen mit Limestone-Verkleidung sind ab Mitte 2024 bei uns erhältlich. Lassen Sie sich von der Eleganz und Wärme dieser einzigartigen Öfen inspirieren und erleben Sie wohlige Kaminfeuermomente der Extraklasse.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu den neuen Lotus-Kaminöfen mit Limestone-Verkleidung finden Sie demnächst in unserem Shop.
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Ich habe schon im Juli 2023 darauf hingewiesen, dass es kein Verbot für Kamin- oder Speicheröfen geben soll. Es gab zwar Stimmen die das gefordert haben, aber im "Gebäudeenergiegesetz GEG" findet man darin kein Wort.
Nun man kann zu dem Gesetz stehen wie man möchte, aber so deutlich stand m.W. noch nirgends, dass Heizen mit Holz eine moderne zukunftsträchtige Unterstützung beim Heizen im privaten Wohnbereich darstellt.
Alle modernen Öfen entsprechen den aktuellen Anforderungen an den Umweltschutz. Und gerade Speicheröfen sind hier hervorzuheben.
Also alles gut im Himmel der Holzheizer.
Bernhard Schleicher
]]>Wärmepumpenheizungen gelten als eine Schlüsseltechnologie in der Klimawende. Bei niedrigen Außentemperaturen jedoch stößt das Heizen mit Umweltwärme an seine Grenzen. In Verbindung mit einem Heizungsherd ergänzen sich die Systeme, wenn sich Betrieb der Wärmepumpe aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen nicht lohnt. Wie genau das funktioniert, warum das zusätzliche Einbinden einer PV-Anlage Sinn machen kann und was es bei der Kombination der Systeme zu beachten gilt.
Spätestens seit dem Heizungsgesetz der Ampelkoalition ist die Wärmepumpe in aller Munde. Mit ihr lässt sich Wärme aus natürlichen Energiequellen wie dem Grundwasser, dem Erdreich oder der Luft gewinnen. Dabei absorbiert die Wärmepumpe Umweltwärme aus einer der genannten Quellen und hebt sie auf ein höheres Temperaturniveau.
So ganz ohne externe Energie kommt die Wärmepumpe allerdings doch nicht aus. So benötigt sie für die Temperaturanhebung Strom. In einem gut gedämmten Neubau gewinnt eine Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom ein Vielfaches an Wärme. Dieses Verhältnis drückt die Jahresarbeitszahl (JAZ) aus, eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Effizienz von Wärmepumpen. Eine Jahresarbeitszahl von 3 beispielsweise bedeutet, dass die Heizung aus einer Kilowattstunde Strom drei Kilowattstunden Wärme gewinnt.
Je niedriger das Gefälle zwischen der gewünschten Raumtemperatur und der aktuellen Außentemperatur, desto effizienter arbeitet eine Wärmepumpenheizung. Genau das stellt sie an kalten Tagen vor Herausforderungen. Um große Temperaturdifferenzen zu überbrücken, benötigt die Wärmepumpe deutlich mehr Energie. Mit abnehmender Außentemperatur wird das Verhältnis vom eingesetzten Strom zu erzeugter Wärme immer unattraktiver. Das Problem verstärkt sich in Bestandsimmobilien mit einem geringen Dämmstandard. Ab einem gewissen Grad ist das Heizen mit Umweltwärme weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll.
Um auch in Wintermonaten wirtschaftlich und nachhaltig heizen zu können, bietet sich die Kombination einer Wärmepumpe mit einem Heizungsherd an. Letzterer heizt auch dann effizient, wenn die Wärmepumpe aufgrund niedriger Außentemperaturen an ihre Leistungsgrenze stößt. Fachleute sprechen hier von einer bivalenten Heizung. Es handelt sich um ein Heizsystem, das zwei Technologien gewinnbringend miteinander kombiniert.
Auf diese Weise lässt sich das Haus das ganze Jahr lang umweltfreundlich und kostengünstig heizen. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Studie der Initiative Pro Schornstein (IPS) mit dem Titel „Einsatz von Wärmepumpen in Verbindung mit Holzfeuerstätten im Neubau von Wohngebäuden“. Demnach lässt sich mit einem Heizungsherd als Bestandteil der Zentralheizung ein Gesamtdeckungsanteil von bis zu 31 Prozent erreichen. So lässt sich rund ein Drittel des Bedarfs an Raumwärme und Warmwasser effizienter über den Heizungsherd decken als mit einer Wärmepumpenheizung.
Darüber hinaus bietet eine Holzfeuerstätte als Zusatzheizung weitere Vorteile. Sie reduziert die Abhängigkeit von schwankenden Strompreisen und nutzt einen schadstoffarmen, nachwachsenden Brennstoff. Anders als bei Strom, den Eigentümer im Moment des Verbrauchs beziehen müssen, lässt sich Holz strategisch einkaufen. Darüber hinaus schafft das prasselnde Herdfeuer ein wohliges Ambiente und steigert den Wert des Gebäudes.
Um eine Holzfeuerstätte hydraulisch an die Zentralheizung anbinden zu können, benötigt diese eine Wassertasche und einen Wärmetauscher. Die durch den Herd erzeugte Wärme überträgt der Wärmetauscher auf Wasser als Transportmedium. So lässt sich die erzeugte Wärme dem Heizkreis zuführen.
Ein Pufferspeicher dient dazu, Schwankungen beim Wärmebedarf auszugleichen. Er speichert das erwärmte Wasser und macht es zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar. So stehen Raumheizung und Warmwasser auch dann zur Verfügung, wenn der Heizungsherd nicht brennt.
Gerade mit zunehmender Elektrifizierung des Wärmebedarfs, ist mit steigenden Strompreisen zu rechnen. Zudem stammt der Strom häufig aus Kohlekraftwerken, was dessen Einsatz ökologisch fragwürdig macht.
Dabei benötigt nicht nur die Wärmepumpe, sondern auch der Heizungsherd Strom. Letzterer überträgt die durch ihn erzeugte Wärme auf eine Wärmeträgerflüssigkeit, bestehend aus Wasser und einem Frostschutzmittel. Um diese Wärmeträgerflüssigkeit durch den Heizkreislauf zu bewegen kommen Pumpen zum Einsatz. Deren Antrieb benötigt Strom. So ist es wichtig, dass die Pumpen, die das Heizwasser kreiseln lassen, ständig in Betrieb sind. Solange geheizt wird, also das Feuer brennt, muss das Wasser bewegt werden. Andernfalls drohen Rohrbrüche, da die Temperatur in den Rohren zu hoch wird und trotz thermischer Ablaufsicherung Schäden wie Leckagen entstehen können. Der Strombedarf der Pumpen beträgt etwa 100 Watt pro Stunde. Die Pumpen laufen im Schnitt etwa 6.000 Stunden pro Jahr. Was für den Heizungsherd gilt, gilt ebenso für Kamin- oder andere Arten von wasserführenden Holzöfen.
Um einen möglichst hohen Autarkiegrad zu erreichen, lässt sich das Heizungssystem durch eine PV-Anlage von einem bivalenten zu einem multivalenten Heizsystem ausbauen. Die Solaranlage erzeugt mittels Sonnenenergie Strom, der sich zum Antrieb von Wärmepumpe und Heizungsherd nutzen lässt.
Um überschüssig produzierten Solarstrom zu speichern und bei späterem Bedarf zur Verfügung zu stellen, macht der zusätzliche Einbau eines Solarspeichers Sinn. So produziert die Solaranlage vor allem dann grünen Strom, wenn der Bedarf im Haushalt gering ausfällt. Während tagsüber eine Großteil der Bewohner außer Haus ist, steigt der Strombedarf am Abend. Das ist der Zeitpunkt, an dem die meisten Hausbewohner die Heizung aufdrehen und der Stromverbrauch für Wärmepumpe und Heizungsherd steigt.
Ein Solarspeicher gleicht diese Volatilität aus und sorgt so für einen möglichst hohen Anteil an selbst genutzten Strom. Laut Fraunhofer Institut für Solarenergiesysteme lässt sich mit einem Solarspeicher allein der Eigenverbrauch der Wärmepumpe von 25 Prozent auf bis zu 60 Prozent erhöhen.
Hohen Anschaffungskosten stehen Förderungen und geringe Betriebskosten gegenüber
Eine multivalente Zentralheizung aus Heizungsherd, Wärmepumpe und PV-Anlage reduziert den ökologischen Fußabdruck und Heizkosten auf ein Minimum. Gleichzeitig machen sich Eigentümer weitestgehend unabhängig von Energieversorgern.
Den niedrigen Betriebskosten stehen allerdings vergleichsweise hohe Anschaffungskosten gegenüber, da hier Kosten für drei Systeme gleichzeitig anfallen. Derzeit winken jedoch attraktive staatliche Förderungen von bis zu 40 Prozent der Investitionssumme. Aufgrund steigender Energiekosten und da davon auszugehen ist, dass Externalitäten wie die CO2-Emissionen immer stärker auf den Verbrauch umgelegt werden, zieht das den Amortisationszeitpunkt von unabhängigen, energieeffizienten Systemen immer weiter nach vorne.
]]>Cora Stephan / 24.08.2023 / 14:00 / Foto: Maasak/
Noch ist Sommer. Aber wer weiß, wie lange noch! In Zeiten der Energiekrise wirkt Holz als Heizmaterial immer sympathischer. Und ist auch noch viel emissionsfreundlicher als Wärmepumpen & Co.!
Noch ist Sommer. Aber wer weiß, wie lange noch! Bereits am kommenden Wochenende gehen die Temperaturen wieder runter. Winter’s coming, das wussten schon die Alten. Die Grille zirpt, die Ameise sorgt vor. Klar hab ich also Holz vor der Tür, nicht direkt davor, aber daneben. Damit ich nicht tanzen muss, wenn ich nicht mehr grillen kann. Ich gehe allerdings nicht mit Holzschein und Motorsäge in den Wald, das überlasse ich gern Männern, die das Geräusch mögen, weil es sie an den Maserati erinnert, den sie sich nie leisten konnten.
Mein Nachbar ist zu bewundern, der hat für Jahre vorgesorgt und Meter um Meter Holz auf seinem Grundstück gestapelt, das ist ja, im Unterschied zu meinem, auch groß genug dafür. Der Winter kommt bekanntlich jedes Jahr, Herbstbeginn ist bereits am 23. September, und dank unserer Regierung sollte man sich vorsorglich warm anziehen. Wer weiß, womit uns die Ampel noch vor Ende des Sommers überrascht. Wenn sie schon das Heizen mit Holz nicht ganz verbieten, unsere Klimaretter, dann werden sie es gewiss erschweren, etwa indem der Holzheizer zusätzlich für einen Pufferspeicher sowie eine PV- oder Solarthermieanlage zu sorgen hat.
Ach, das dürfte ebenso nutzlos sein wie eine Wärmepumpe. In Übrigen kann die Regierung bis heute, knapp zwei Wochen vor der geplanten Verabschiedung des „Gebäudeenergiegesetzes“ im Bundestag, nicht abschätzen, wie hoch die erwartete CO2-Einsparung ausfallen wird. Julia Klöckner: „eine Fahrt durch den Nebel mit geschlossenen Augen“. Mal ehrlich: Das ist auch völlig egal. Was die Deutschen nicht emittieren, wird der Chinese fröhlich in die Luft blasen.
Überhaupt: So einen Affenzirkus sollen sie mal in Frankreich versuchen! Dort kommt keineswegs nur sauberes und trockenes Holz in die überalterten Feuerstellen, man ist da sehr kreativ beim Vermeiden von Abfall, weshalb man sich im Winter nicht oberhalb der Dächer aufhalten sollte, das macht dicke Klüsen. In Sauberland Deutschland aber sorgen die Schornsteinfeger dafür, dass der Kaminofen die Abgasnormen einhält und nicht die Luft verpestet. Selbstgefährdend ist höchstens, wer im Raum mit dem gemütlich flackernden Ofen auch noch Kerzen anzündet. Ein Feinstaub freisetzendes Lichtlein brennt, ganz zu schweigen von den Stickoxiden! Der Advent sollte bei empfindlichen Menschen flachfallen.
Die werden sich allerdings gewiss nicht fürs Heizen mit Holz entscheiden, weil dafür ja die Wälder sterben müssen, die der Naturfreund lieber dem Borkenkäfer überlässt. Abgeholzt werden darf nur für den guten Zweck, etwa für Zufahrtswege und Fundamente der Windkraftanlagen, die uns CO2-frei mit der für die klimafreundliche Wärmepumpe benötigten Energie versorgen. Naja. Die Rotorblätter sind Sondermüll, die jede Menge Mikropartikel in die Umwelt blasen, bevor sie verbuddelt werden müssen. Aber macht nichts. Holzheizung ist schlimmer. Immer.
Nur der Fachmann widerspricht. Im Ofen werde genauso viel Kohlendioxid freigesetzt, als wenn das Holz im Wald verrotten würde. „Nur der Ort ist ein anderer – dem Klima ist das egal.“ Heizen mit Holz erspart uns eine weitere Verspargelung der Landschaft mit Windmühlen, schreibt Roland Irslinger, emeritierter Professor für Waldökologie an der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar. „Wärme aus Wärmepumpen erfordert den 200-fachen Ressourceneinsatz in Form von Beton und Stahl im Vergleich zu Wärme aus Holz. 30.000 Windenergie-Anlagen gibt es in Deutschland, Energie aus Holz vermeidet den Zubau weiterer 7.000 Windräder.“ Und: „Dank des noch lange nicht CO₂-neutralen Strommix entstehen beim Heizen mit der luftgeführten Wärmepumpe pro Kilowattstunde zehnmal so viel CO₂ und Methan und viermal so viel Lachgas wie beim Heizen mit Holz, Vorketten inklusive.“
Na siehste! Das beruhigt uns hier in der Provinz. Dass das Heizen mit Holz in den städtischen Etagenwohnungen nicht ganz so einfach ist, wollen wir wohl einsehen. Aber unsereins freut sich bereits jetzt auf den kommenden Winter und zündet schon mal ein Kerzlein an. Holz vor der Tür – wer hat, der hat!
Mit freundlicher Erlaubnis der Autorin. Eine Leseprobe Ihres jüngsten Romans "Über alle Gräben hinweg", Verlag Kiepenheuer&Witsch, finden Sie - hier
]]>In politischen Diskussionen und von Umweltverbänden wird immer wieder gefordert, dass Holz ausschließlich zu hochwertigen Möbeln und Konsumgütern verarbeitet oder als Baustoff verwendet werden soll. Vor diesem Hintergrund weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. darauf hin, dass es sich bei Brennholz, das von Forstbetrieben an private Ofenbesitzer verkauft wird, um minderwertige Hölzer oder Käferholz handelt.
Dieses Holz ist für die Verarbeitung in Sägewerken nicht geeignet und somit für die Möbel- und Bauindustrie wertlos. Brennholz fällt bei der regelmäßigen Waldpflege, der Durchforstung und bei der Beseitigung von Sturmschäden an. Diese minderwertigen Stämme sowie das Kronenholz werden regional als Brennholz vermarktet. Was viele nicht wissen: Ist eine Fichte vom Borkenkäfer befallen, sollte sie als Schadholz innerhalb von sechs Wochen aus dem Wald entfernt werden, bevor der Käfer weitere Bäume befällt.
Signifikante Preisunterschiede
Die unterschiedliche Qualität verdeutlichen auch die Preise. Bauholz ist hochwertiges Stammholz, das auch als Langholz bezeichnet wird. Dieses wird international gehandelt und unterliegt der weltweiten Preisentwicklung. Vergleicht man die Preise von den Landesforsten, die Rohholz aus Privat-, Kommunal- und Staatswäldern vermarkten, kommt man zu einem klaren Ergebnis: Buche als Brennholz kostet ca. 70 Euro pro Festmeter, während das hochwertige Stammholz ab 125 Euro pro Festmeter gehandelt wird. Bei Eiche sind die Preisunterschiede noch deutlicher - hier beginnen die Preise für Stammholz bei rund 300 Euro für den Festmeter. "Die Preisdifferenz für Bauholz und Brennholz verdeutlicht, dass es sich um zwei unterschiedliche Produkte handelt.", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI. "Für Waldbesitzer macht es aus wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn, hochwertige Hölzer als Brennholz zu vermarkten."
Warum Brennholz aus heimischen Wäldern kommen sollte
Der Verkauf von Brennholz ist für die deutsche Forst- und Landwirtschaft eine wichtige Einnahmequelle. Mit diesen Einnahmen decken Waldbesitzer die Kosten für die Waldpflege und für die Instandhaltung der Waldwege. Würde dieses Restholz nicht als Brennholz verkauft, wären zudem höherwertige Hölzer entsprechend teurer, da eine wichtige Einnahmequelle fehlte.
Grundsätzlich sollten Verbraucherinnen und Verbraucher darauf achten, dass ihr Brennholz aus der Region kommt. Regional geerntetes Holz gewährleistet kurze Transportwege. Zudem fließt der Erlös auch in den Umbau der Wälder von Monokulturen in widerstandsfähige Mischwälder sowie die Wiederbewaldung von Kahlflächen, verursacht durch Stürme oder Schädlingsbefall. Weitere Informationen unter www.ratgeber-ofen.de
Pressekontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Thomas Schnabel
Referent Politik und Wirtschaft
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Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: schnabel@hki-online.de
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Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
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Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Aktuell werden Gesetzesänderungen(GEG) auf den Weg gebracht, die für viel Verwirrung und Unklarheit rund um das Thema "Heizen" sorgen.
So werden beispielsweise bestehende Maßnahmen der 2. Stufe der 1. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) und Vorgaben des geplanten Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gemischt.
Aufgrund der diffusen Berichterstattung denken viele Verbraucher, dass Einzelraumfeuerstätten wie Kamin- oder Kachelöfen ab dem Jahr 2024 verboten werden. In diesem Zusammenhang weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. darauf hin, dass
kein Verbot für den Einbau oder den Betrieb einer Einzelraumfeuerstätte geplant ist. Weder jetzt, noch ab Januar 2024.
Die im Jahr 2010 in Kraft getretene Novellierung der 1. BImSchV schreibt vor, dass bis Ende 2024 veraltete Einzelraumfeuerstätten, die zwischen 1995 und Ende März 2010 zugelassen wurden, stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden müssen, wenn sie den verschärften Anforderungen dieser Verordnung nicht entsprechen.
Aufgrund der Verbrennungstechnik sind die betroffenen Holzfeuerungen technisch veraltet und werden den heutigen Ansprüchen an den Umweltschutz nicht mehr gerecht. Neue Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen reduzieren die Emissionen um bis zu 85 Prozent und den Holzverbrauch um rund ein Drittel im Vergleich zu veralteten Feuerstätten.
Im Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sind keine Verbote oder speziellen Auflage für die Installation einer klassischen Einzelraumfeuerstätte enthalten. Das GEG bezieht sich nach aktuellem Stand nur auf Heizungsanlagen.
Klassische Einzelfeuerstätten gelten nicht als Heizungsanlagen
Fazit: Es gibt ab 2024 kein Verbot für den Betrieb und Einbau moderner Kamin- oder Kachelöfen, Holzherden und Heizkaminen. Diese Geräte dürfen auch nach 2024 betrieben werden, sofern sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. BImSchV entsprechen.
Lotus überraschte uns mal wieder mit einer Entscheidung bzgl. der Serie Prio. Lesen Sie selbst was Lotus schreibt:
November 2022
Sehr geehrte Vertriebspartner,
wir hoffen es geht Ihnen gut in dieser außergewöhnlichen Zeit.
Außergewöhnliche Zeiten verlangen manchmal nach außergewöhnlichen Maßnahmen. Deshalb haben wir uns entschlossen die Produktion der Prio Serie vorübergehend ruhen zu lassen. Unser Prio ist ein sehr außergewöhnlicher, aber auch ein sehr aufwendig zu konstuierender Ofen. Deshalb kommt es zur Zeit auch immer wieder vor, das uns Komponenten fehlen, um den Prio fertigen zu können.
Aus diesem Grund können wir z.Z. auch nur sehr geringe Stückzahlen fertigen. Diese geringen Stückzahlen nehmen wiederum sehr viel Zeit und Kapazitäten in Anspruch, die wir für die Fertigung anderer Öfen mit größeren Stückzahlen dringend benötigen. Prio war der Ofen, der in diesem Jahr 2022 zu einem Facelift vorgesehen war, um auch bei der Fertigung einiges zu vereinfachen. Aber leider konnte dieses Projekt aufgrund die außergewöhnliche Zeit in diesem Jahr nicht realisiert werden.
Aus diesem Grund werden wir alle Prio Aufträge für Lieferung im Jahr 2024 bestätigen. Falls Ihr Kunde nicht solange warten möchte, bieten Sie ihm gerne folgende Alternativen für z.B. Prio M an: Jubilee 25M (6 kW), Mondo 30M (5,9 kW), Prestige M (5 kW) oder Prestige MST (5 kW) Alle bereits bestehenden Prio Aufträge werden natürlich noch gefertigt und so bald wie möglich an Sie ausgeliefert.
Wir betonen noch einmal ganz deutlich, Prio wird nicht eingestellt, sondern wird für eine Zeit ruhen und in der Zukunft wie Phönix aus der Asche im neuen Gewand wieder erscheinen. Danke für Ihr Verständnis
Mit freundlichen Grüßen
Lotus Heating Systems A/S
]]>Diese Tage hat Lotus erneut geschrieben. Diesmal geht es erneut um die Lieferzeit. Lesen Sie selbst. Hier der Text:
Dänemark, Oktober 2022
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LA, im September 2022
Lieber Besucher
Aufgrund der längeren Lieferzeiten bei allen Produkten weisen unsere Hersteller auf mögliche Preissteigerungen zum Zeitpunkt der Lieferung hin. Leider kann heute niemand sagen, ob und wenn ja in welcher Höhe sich die Preise verändern.
Uns erreichen mittlerweile Schreiben von allen Herstellern. Damit Sie sich selbst einen Eindruck verschaffen können, hier stellvertretend ein Schreiben von Fa. Lotus, Dänemark.
Der Hersteller schreibt:
Zu Ihrer Sicherheit
Ich werde die Preise so lange wie möglich stabil halten. D.h. alle Bestellungen die heute eingehen, werden auch zu den vereinbarten Preisen geliefert.
Viele Grüße
Bernhard Schleicher
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Aufgrund er stetig hohen Nachfrage sind unsere Lieferanten überlastet. Überall werden die Lieferzeiten länger und länger. So schrieb uns Lotus:
Sehr geehrter Lotus Vertriebspartner,
in dieser turbulenten Zeit werden wir immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Deshalb kommt es leider immer wieder vor, das wir schon bestätigte Liefertermine, speziell bei Jubilee 25 / 35 bei Liva und bei Prio, wieder verschieben müssen.
Dieses ist für Ihren Kunden unangenehm und bedeutet für Sie und auch für uns einen erheblichen Aufwand. Wir können diesen Zustand aber leider in der Moment nicht ändern. Bestätigte Warenlieferungen kommen nicht rechtzeitig in erforderlichen Mengen bei uns an. Steinverkleidungen aus anderen Ländern benötigen mittlerweile fast 10 Monate bis sie bei uns am Lager sind. Dazu kommen immer wieder Krankmeldungen in den Produktionsbetrieben.
Um Ihnen und uns diese Unannehmlichkeiten der Verschiebung zu ersparen, haben wir uns entschlossen, ab sofort bei allen Neubestellungen und auch bei allen Verschiebungen, kein Lieferdatum mehr auf die Auftragsbestätigung zu schreiben, bis die Liefersituation übersichtlicher wird und wir wieder verbindliche Liefertermine nennen können.
Das bedeutet das alle älteren Bestellungen die verschoben worden sind, noch in diesem Jahr geliefert werden, und alle Neubestellungen werden nach Möglichkeit zur angegebenen Lieferwoche im neuen Jahr geliefert.
Wir werden Sie ab sofort über ungefähre Lieferwochen informieren, damit Sie Ihren Kunden einen ungefähren Lieferzeitpunkt nennen können.Die ungefähre Lieferwoche wird, sobald sich etwas ändert, sofort mitgeteilt.
Wir hoffen Ihnen und auch uns hierdurch einen erheblichen Mehraufwand zu ersparen, und eine bessere Übersicht zu behalten.
Danke für Ihr Verständnis"
Helmut Mattews Vertriebsleiter DE / AT / CH
Lars U. Borch CEO /. Managing Director
Aktuell ist nicht absehbar bis wann sich dieser Zustand wieder "normalisiert". Ungeachtet der langen Lieferzeiten empfehle ich aber trotzdem jetzt zu bestellen. Wenn Sie sich für Ihre Wunschofen entschieden haben, ist jetzt der beste Zeitpunkt.
"Ich nehm`s halt mit Humor" sagte mir die Tage ein Kunde. Dies empfehle ich uns allen.
In diesem Sinne
Beste Grüße
Bernhard Schleicher
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Lieber Besucher
Ich freue mich dass Sie meinen Online Shop www.ofen-und-herd.de besuchen. Sollten Sie in den Seiten stöbern, so werden Sie immer wieder auf Unterschiede in der Darstellung der Seiten stoßen. Aktuell erneuere ich die Artikeldetails.
Mancher Hersteller liefert Zubehör, das ich bisher nicht aufführen konnte. Mit einem neuen Modul ist das jetzt möglich und ich ergänze daher sukzessive die einzelnen Artikel.
Da ich diese Arbeit quasi nebenbei verrichten muß, dauert es natürlich einige Zeit. Ich bitte dafür um Ihr Verständnis für die unterschiedliche Darstellung.
Sollten Sie Fragen haben oder eine Beratung wünschen so stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich Mobil unter 0172 8132007.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bernhard Schleicher
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Immer wieder fragen mich Kunden, ob Scheitholzöfen künftig verboten werden. Manche bringen die Frage so überzeugend, dass ich ernsthaft zweifelte etwas verpaßt zu haben.
Aber: Entwarnung - es gibt aktuell kein Verbot und es ist auch keines in Sicht.
Richtig ist, dass bis Ende 2024 Anlagen die vor dem 22.03.2010 erstellt oder eingebaut wurden entweder den neuen Anforderungen entsprechend umgerüstet oder ausgetauscht werden müssen. Alle Öfen aber, die nach dem 22.03.2010 verkauft wurden und mit entsprechenden Nachweisen versehen sind können bis auf weiteres betrieben werden. (Genaueres finden Sie unter diesem Link)
Ich kann mir schon vorstellen, dass es Hin und Wieder, gerade von den Grünen Überlegungen zum Verbot von Holzöfen geben wird, aber ob sich dafür eine Mehrheit findet wage ich zu bezweifeln. Dies gerade auch im Hinblick auf die aktuelle Energiediskussion (Stichwort: Laufzeitverlängerung von AKWs).
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude mit Ihre Scheitholzofen.
Bernhard Schleicher
]]>Auf dem Ofenmarkt scheint sich eine erste Entspannung der Lieferzeiten abzuzeichnen. Schon haben die ersten Lieferanten signalisiert ,dass sie wieder liefern können.
Es ist somit nur eine Frage der Zeit bis sich alles normalisiert.
In diesem Sinne
Beste Grüße
Bernhard Schleicher
]]>"Sehr geehrte Damen und Herren,
Geschätzte Kunden und Geschäftspartner,
wir als Fa. Pertinger versuchen auch in dieser unübersichtlichen und unvorhersehbaren Pandemiezeit Ihnen das Beste, auf dem Markt verfügbare, Produkt zu liefern. Da wir dies auch weiterhin so beibehalten möchten wollen wir bei unseren Produkten nicht auf minderwertige Rohstoffe und Materialien setzen.
Wie viele von Ihnen bereits wissen sind viele Rohstoffpreise seit Anfang dieses Jahres sehr stark gestiegen. Zurzeit befinden sich produzierende Betriebe in der Situation, dass sie froh sein können, überhaupt Materiallieferungen zu bekommen; Wir befinden uns aktuell also in der Situation eines Verkäufermarktes in welchem die Nachfrage das Angebot weitaus übertrifft.
Dies hat wiederum zur Folge, dass wir ab 01.07.2021 eine Preiserhöhung anwenden müssen. Wir können das genaue Ausmaß der Preiserhöhung aktuell noch nicht beziffern, da die Preise aktuell stark schwanken, die Tendenz ist aber weiterhin steigend. Wir versichern aber, dass wir versuchen die Preise nur um einen Bruchteil der aktuellen Markterhöhungen zu steigern. Sollte diese Marktsituation aber für einen längeren Zeitraum bestehen bleiben sehen wir uns gezwungen die Erhöhung der Materialkosten gänzlich auf unsere Produkte umzulegen; hoffen wir es kommt nicht so weit.
Alle laufenden Angebote, die bis zum Stichtag bestätigt werden und anschließend innerhalb von 2 Monate ausgeliefert werden behalten noch die aktuelle Preisliste, anschließend wird die neue Preisliste angewandt.
Wir wünschen weiterhin viel Gesundheit und Durchhaltevermögen und freuen uns schon sehr Sie wieder besuchen oder Sie bei uns in Vahrn begrüßen zu dürfen.
Freundliche Grüße aus Vahrn,
Team Pertinger & Michael Pertinger."
3 x der gleiche Kaminofen - und doch immer wieder anderes, wie Cera schreibt.
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Diese Box ist allerdings nur für BU Geräte einsetzbar.
Hier auch noch die Kurzanleitung dazu: Kurzanleitung Pelletsbox für BU Herde
]]>Die Antwort ist leicht:
die Ausstellung des Ofenhaus Schleicher in Hausen ist noch bis 14.2.2021 geschlossen. Das heißt Sie können uns in der Zeit nicht besuchen. Allerdings bieten wir Ihnen gerne Besuchstermine vor Ort an.
Montagen sind ebenfalls möglich.
Sie können uns auch Fotos zusenden, dann können wir mit Ihnen gemeinsam via Telefon oder Video (z.B. WhatsApp, FaceTime etc.) eine Online Beratung durchführen.
Gerne können Sie auch einen virtuellen Rundgang durch unsere Ausstellung vornehmen. Klicken Sie hier, scrollen Sie etwas nach unten und Sie gelangen in die virtuellen Ausstellungssräume.
Wünschen wir uns alle, dass wir uns alle bald wieder in besseren Umständen finden.
Bleiben Sie uns gewogen.
Bernhard Schleicher
]]>vor einigen Tagen erreichte mich eine E Mail folgenden Inhalts:
Ich kann eine solche Aussage gut verstehen, ist man doch bereit viel Geld für gute Qualität auszugeben.
Allerdings handelt es sich bei den beschriebenen "Mängeln" schlichtweg um Verschleiß. Der Brennraum wird am stärksten belastet. Wurde der Ofen in 2014 geliefert wird er jetzt, da ich das schreibe in der 5. Heizperiode genutzt. 5 Jahre sind bei täglichem Gebrauch während der Heizperiode schon eine lange Zeit und bedingt einen gewissen Verschleiße bei den Schamottesteinen. Allerdings kann man solange noch keine Stücke herausgebrochen sind, heizen. Erst wenn der Stein beginnt herauszubröckeln müssen Sie für Ersatz sorgen.
Die Türe wird mittels einer Feder angezogen. Auch diese kann im Laufe der Zeit an Spannung verlieren. Und dass der Lack um den Brennraum etwas leiden kann muß einen auch nicht wundern. Wie gesagt: der Ofen wird benutzt.
Und dass das zum wohligen Ambiente führt war eingangs ja auch zu lesen.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es Öfen bei Kunden gibt, die benötigen selten Ersatzteile, andere Öfen wiederum benötigen solche regelmäßig. Es gibt dafür keine Regel.
Letztlich ist auch ein Ofen ein Gebrauchsartikel. Und der muß einfach von Zeit zu Zeit wieder in Stand gesetzt werden. Tut man diese regelmäßig hat man nahezu lebenslang Freude daran.
Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr.
Bernhard Schleicher
]]>Limestone ist ein weißer Naturstein, der aus einem Gemisch von Sand, Koralle und 10 % Kreide besteht.
Hieraus entsteht ein dekoratives Gestein mit wunderschönen Grautönen. Jeder von der Natur geschaffene Stein ist ein Unikat. Struktur- und Oberflächenvariationen sorgen dafür, dass Sie mit Ihrem neuen Kaminofen ein wirklich einzigartiges Möbelstück in Ihr Zuhause bringen.
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Wenn ein Ofen nicht richtig zieht liegt es selten am Ofen. Meist sind andere Ursachen dafür verantwortlich, die man suchen und beheben muss.
Generell gilt: ab dem Moment in dem der Ofen an den Schornstein angeschlossen wurde, ist der Ofen ein Teil des Zugsystems, bestehend aus Schornstein, Rauchrohre und Ofen. Das Zugsystem muss dicht sein, darf also „keine Falschluft“ ziehen.
Bildquelle: Schiedel GmbH & Co.KG
Wichtig: nicht alleine der Ofen ist also für das Funktionieren verantwortlich sondern das gesamte System muß passen.
Alle Jahre wieder taucht die gleiche Frage auf: Wie zünde ich den Ofen richtig an?
Gerade bei neuen Öfen ist ein anderes Anzünde Verhalten erforderlich. Und so lautete unsere Empfehlung:
Nehmen Sie ca. 3-5 kg Feuerholz* und schichten Sie es, im Brennraum längs und quer aufeinander geschichtet auf. Legen Sie oben darauf ein bis zwei Anzünder** und zünden Sie diese an. Lassen Sie die Türe des Ofens einen Spalt weit geöffnet.
Beobachten Sie den Vorgang und lassen es wirken. Schließen Sie die Türe des Ofens nicht zu früh. Erst wenn das Ofentürglas so heiß ist, dass Sie mit der Hand bei 10 cm Entfernung spürbare Wärme fühlen sollte die Türe geschlossen werden.
*Übrigens: das ideale Feuerholz ist ca. Unterarm lang (ca. 33cm) und zeigt drei Seiten a ca. 7cm Kantenlänge. Rundes Holz brenn schlecht, zu große Holzscheite brennen schlechter. Aber auch zu kleines Holz brennt zu schnell ab.
** Anzünder: diese haben die Aufgabe die Zugleitungen vorzuwärmen. Deshalb ist es wichtig diese oben auf zu legen.
Hier noch ein kleines Video:
(Quelle: Youtube Frowin Andermatt AG, Schweiz)
]]>Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende. Es sind jetzt nur noch wenige Tage bis zum heiligen Abend. Leider hat sich bestätigt was schon angekündigt war, viele Bestellungen treffen nicht mehr vor Weihnachten ein.
Die Gründe hierfür möchte ich nachstehend kurz erläutern:
Was auch noch hinzukommt: wenn ein Vorlieferant nicht termingerecht liefert kann es zu weiteren Verzögerungen kommen.
Obwohl es natürlich verständlich ist, dass man gerne an Weihnachten vor dem neuen Ofen sitzt, so empfehle ich das nicht zum zentralen Wunsch für den Ofenkauf zu machen. Wichtig ist, dass der Ofen optimal zu Ihnen paßt. Ob der dann zu diesem oder zum nächsten Weihnachtsfest das Fest verschönert sollte eigentlich egal sein.
Also: Entspannung ist angesagt.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit.
Bernhard Schleicher
]]>Wie ich meine eine gute Wahl.
]]>Jetzt ist wieder die Zeit in der Holzöfen wieder in Betrieb sind oder genommen werden.
Bevor Sie Ihren Ofen anheizen empfehle ich Ihnen, falls das nicht bereits am Ende der letzten Heizsaison passiert ist, die Asche zu entfernen. Prüfen Sie die Dichtungen ob sie noch elastisch sind und die Türe gut anliegt.
Denken Sie daran, dass der Ofen noch kalt ist und beim ersten Anbrennen mehr Zuluft benötigt. Also die Türe leicht anlehnen um dem Feuer mehr Luft zu geben.
Generell gilt übrigens: wenn Sie den Ofen nie ganz kalt werden lassen ist das anfeuern leichter. Der Grund dafür ist die Restwärme im Ofen. Solange der Ofen wärmer als der Schornstein ist erzeugt das immer noch genug Auftrieb um das Feuer schneller zu entfachen.
Wenn im Brennraum Schamotteplatten eingebaut sind, und zeigen diese Risse, ist das zunächst kein Grund nicht zu heizen. Erst wenn ganze Stücke der Brennraumauskleidung herauszufallen drohen ist es an der Zeit die Auskleidung zu erneuern.
Manchmal kommen Kunden und "beschweren" sich, dass ihr Ofen den sie schon Jahre betreiben, jetzt anders reagiert als früher. Sie vergessen dabei aber daß u.U. im Laufe des Jahre neue Fenster oder andere Wärmeschutzmaßnahmen durchgeführt werden, die Küche erneuert und in diesem Zusammenhang ggf. der Dunstabzug erneuert wurde. All das kann Auswirkungen auf den Betrieb des Ofens haben.
Weitere Tips und Tricks gibt es auf unserer Seite Häufige Fragen.
Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Freude und angenehme Stunden mit Ihrem Ofen.
Bernhard Schleicher
]]>Sparen Sie noch bis 31.11.2020.
Beim Kauf eines Grundofens der Serie Salzburg sparen Sie 500,- Euro. Das lohnt sich wirklich. Nordpeis Grundöfen bewähren sich inzwischen schon seit vielen Jahren und sind höchste Ofentechnik zum angemessenen Preis.
Modern, Klar für den den Selbstaufbau geeignet.
]]>Pertinger schreibt uns heute:
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Sehr geehrter Besucher
Alle leiden unter Corona, wir auch. Unsere Lieferanten verlängern teilweise die Lieferzeiten erheblich. So ist z.B. Indian Night, von Lotus, erst wieder im neuen Jahr lieferbar.
Die Auslieferung mancher Modelle, die schon bestätigt waren, wurden kurzfristig verschoben - ohne Erklärung.
Manche Öfen sind einfach ausverkauft und erst wieder im neuen Jahr lieferbar.
Unser Tipp daher: wenn sie Termindruck haben oder einen bestimmten Termin einhalten müssen fragen Sie konkret an. Wir erkundigen uns dann bis wann der Ofen lieferbar ist. Sie ersparen sich dann so manche böse Überraschung.
Bei Herden gibt es zur Zeit keine Lieferprobleme. Das hat damit zu tun, dass jede Bestellung extra produziert wird. Und solange die Zulieferung der Rohstoffe gewährleistet ist, liegen die Lieferzeiten im üblichen Rahmen.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Bernhard Schleicher
]]>(So lautet eine Schlagzeile der Epochtimes vom 5.10.2019).
Die Grünen haben einen Antrag eingereicht in dem der CO2 - Preis planbar steigt. Außerdem wollen Sie neben anderen Forderungen Öl- und fossile Gasheizungen ab 2025 nicht mehr einbauen lassen. Statt dessen sollten Heizungen mit Sonnenwärme, Wärmepumpe oder Holz gefördert werden.
Ja Sie lesen richtig. Holz.
Seit Jahrtausenden trägt Holz als Brennstoff zum Wohle der Menschen bei. Bei der Verbrennung wird nur soviel CO2 frei, wie das Holz während der Wachstumsphase aufgenommen hat. Holz verbrennen ist also CO2 Neutral.
Als regenerativer Energieträger trägt Holz seinen Teil zur Wärmegewinnung bei. Auch in der Zukunft. Außerdem macht Holz unabhängig von Strom, Öl und Gas. Gerade moderne Speicheröfen mit Backfach sind ein Stückweit Vorsorge. Wenn mal der Strom nicht fließt oder auch Gas nicht verfügbar ist, kann Holz weiterhelfen. Wer dann noch ein Backfach eingebaut hat, ist echt im Vorteil.
In der Vergangenheit kam immer mal wieder der Verdacht auf, dass Holz heizen eingeschränkt werden soll. Ich denke mit diesen Ausführungen der Grünen sind diese Bedenken endgültig erledigt.
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