Lieber Besucher
Meine Name ist Bernhard Schleicher und ich bin Inhaber der Seite www.ofen-und-herd.de. Es freut mich, dass Sie den Weg zu meinem ganz persönlichen Shop gefunden haben.
In meinem "Online-Katalog" präsentiere ich Ihnen Holzspeicheröfen und Holzherde, die meinen Kunden seit nun fast 20 Jahren Zufriedenheit und Geborgenheit verschaffen. Und zwar an jedem Tag an dem sie in Betrieb sind.
Dabei sind die Öfen und Herde nahezu verschleißfrei. Und durch den geringen Reinigungsaufwand eine reine Freude im alltäglichen Betrieb. Selbstverständlich entsprechen alle Modelle den aktuellen Vorschriften und können, zumindest aus heutiger Sicht, lebenslang betrieben werden.
Darüber hinaus finden Sie alles Wichtige rund um das Thema Nachhaltiges Heizen mit Holz.
Aus meiner Sicht muss ein Ofen oder ein Herd folgende Bedingung erfüllen:
- Einfacher Auf- und Abbau
- Flexibel im Einsatz ( auch für Mietwohnungen geeignet)
- Günstiges Preis-Leistungsverhältnis
- Optimaler Holzverbrauch
- Einfache Bedienung
- Wärmeabgabe über den ganzen Tag mit wenig Aufwand
- Lange Lebensdauer
- Verschleißfrei (mit Ausnahmen von Dichtungen)
- Er schafft ein Stück Unabhängigkeit und Freiheit.
Der letzte Punkt wurde in der letzten Zeit immer wichtiger.
Es kann nicht schaden, wenn wir unabhängig sind von Öl, Gas oder Strom. Holz aus heimischen Wäldern gab und gibt es immer. Sodaß, zumindest aus heutiger Sicht, ein Holzofen oder ein Holzherd im Haus nur von Vorteil ist.
Und warum sich mit weniger begnügen als mit dem Besten was es gibt.
"Ich bin der Meinung, dass Speicherkaminöfen, die besten Holzöfen sind, die es gibt".
Eine kurze Entwicklungsgeschichte von Speicheröfen
Verfolgt man die Geschichte von Kachelöfen, so verstand man früher unter einem Kachelofen einen gemauerten Grundofen. Also einen handwerklich hergestellten Speicherofen. Innen bestehend aus fest vermauerten Schamotte, außen verkleidet mit Kacheln. Diese Kachel-Grundöfen waren schon damals etwas besonderes und meist den wohlhabenderen Haushalten vorbehalten.
Um Kosten zu sparen, wurden in vielen Bauernhäusern die Schamotteplatten außen einfach mit Lehm verschmiert und im besten Fall weiß gestrichen.
Egal wie verkleidet, Grundöfen hatten eines gemein: eine langanhaltende Wärmeabgabe. Der Nachteil: regelmäßig erforderlich Wartung durch den Ofenbauer.
Der Verkauf des Kachel-Grundofens ging im Laufe der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts kontinuierlich zurück und wurde durch die Zentralheizung, meist betrieben mit Öl, ersetzt.
Als dann in den 1970er Jahren der erste Ölpreisschock kam, besann man sich auf den Kachelofen, allerdings wurde das Schamotte Innenleben, also die "Speichereinheit" gegen Stahleinsätze mit Nachheizkasten ersetzt. Die Kachelverkleidung behielt man bei und nannte fortan diese Technik "Warmluft-Kachelofen". Der Vorteil: schnell aufgebaut und meist für viel Geld angeboten, was für einen Boom bei so manchem Unternehmen sorgte. Allerdings hatten die neuen Warmluft-Kachelöfen mit den Grundöfen nicht viel gemein.
Technisch betrachtet handelte es sich bei den "Warmluft-Kachelöfen" letztlich um reine Warmluftöfen = Konvektionsöfen mit Kachelverkleidung, ohne große Speicherfähigkeit (natürlich etwas abhängig von der Bauweise).
Neben den Warmluft-Kachelöfen wurden auch Kaminöfen, die in den 1980er Jahren immer stärker auftauchten gefälliger. Sie wurden moderner und paßten sich dem jeweiligen Einrichtungsstil an. Manche Hersteller sprachen sogar von "Heizmöbeln". Egal wie die sich die Optik des Ofens darstellte, bei vielen Menschen wurde der Holzofen zu einem festen Bestandteil des Heizkonzeptes.
Dies Heizkonzepte wurden durch Sonnenenergie, Wärmepumpe usw. in den folgenden Jahren ergänzt.
Durch das neue Bundesemmissionsgesetz wurden neue technische Ansprüche an Holzöfen gestellt. In vorderster Linie ginge es um die Verringerung der Feinstaubwerte.
Alle Hersteller wurden gezwungen, wenn sie weiter am Markt bleiben wollten, diese Werte zu erfüllen, was letztlich auch gelang. Inzwischen gibt es keinen Hersteller mehr, dessen Produkte die neuen Werte nicht erfüllen.
Aber, und jetzt komme ich zu den Speicher-Kaminöfen: im Zuge dieser Bemühungen wurden auch neue Ideen entwickelt, nämlich u.a. die Kombination aus zwei Techniken: Grundofen und Kaminofen in Einem, wobei die Vorteile der jeweiligen Technik genutzt wurde.
Das Ergebnis der Speicher-Kaminofen.
Ein Speicher-Kaminofen ist deutlich billiger als eine Grundofen bei gleicher technischer Leistung und besitzt eben die eingangs erwähnten Eigenschaften.
In einem eigenen Test stellte ich fest, dass man einen Speicher-Kaminofen durchaus als Alleinheizung einsetzen kann (wenn man die Produktion von Warmwasser gesondert löst). Aber auch als Zusatzheizung ist er wunderbar einzusetzen.
Ich persönlich kann nur jedem empfehlen sich für einen Speicher-Kaminofen zu entscheiden - es lohnt sich wirklich.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Suche.
Bernhard Schleicher
P.S. Wußten Sie eigentlich dass Holzherde ebenfalls wärmespeichernd wirken? Schauen Sie selbst.